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Gewaltopfer dem

Vergessen entreißen

 

Der Kölner Prälat Dr. Helmut Moll schrieb der Redaktion der MHR am 7. August 2006 unter dem Betreff „Ihre Internetpräsentation - Rechtsanwälte, Richter und Notare als Gewaltopfer des Nationalsozialismus dem Vergessen entreißen“ das Folgende (stark gekürzt):

„Ihre Aufgabe als Redakteur der Mitteilungen des Hamburger Richtervereins aufgreifend, möchte ich als Beauftragter der Deutschen Bischofskonferenz für das Matyrologium des 20. Jahrhunderts Sie auf zahlreiche Rechtsanwälte, Richter und Notare hinweisen, die Widerstand gegen das NS-Regime geleistet haben, am Ende aber eines gewaltsamen Todes gestorben sind: ...“.

Es folgt eine Nennung diverser Juristen mit christlichem Hintergrund unter Angabe biografischer Daten (Wirmer, Terwiel, Breidbach-Bürresheim*, von Moltke, von Dohnanyi, Schwentner, von Drechsel, Frank, Bolz, Bockius, von Harnier, Heiß, Klausener*, Kuenzer, Lüninck, Mandrella, Matuschka, Oppenhoff, Trouet*, Viernich*). Die hier mit * gekennzeichneten Personen sind beschrieben auf der von Dr. Moll mitgeteilten Internetseite www.Koelner-Maertyrer.de. Zur Vertiefung verweist Dr. Moll auf sein Buch „Martyrium und Wahrheit - Zeugen Christi im 20. Jahrhundert“, welches 2006 in 2. Auflage erschienen ist.

 

die Redaktion